Graz – Österreichs zweitgrößte Stadt – war bisher noch nie Ziel eines unserer Fotoausflüge. Das wollten wir ändern und so brachen wir am 4. Februar mit der ÖBB Richtung Wien auf. Nach dem Umstieg im Bahnhof Wien Meidling ging es mit der Südbahn über den verschneiten Semmering nach 2 1/2 Stunden nach Graz.
Das Wetter dort empfing uns sehr freundlich. So freundlich sogar, dass uns unsere Sonnenbrillen einen guten Dienst geleistet hätten, hätten wir sie doch nur mitgebracht.
Das erste Highlight war gleich der Grazer Hauptbahnhof mit seiner fotogenen Kunstinstallation von Peter Kogler. Wir konnten uns kaum losreißen, doch die Stadt wollte entdeckt werden.
Daher ging es durch Straßen, Gassen und einem Markt zum Lendplatz.
Auf der Erzherzog-Johann-Brücke hatten wir eine sehr interessante Unterhaltung mit einem Straßenmusikanten, der sich dankbar ablichten ließ.
Gleich darauf ging es zur Murinsel wo wir uns eine kleine Stärkung zur Mittagszeit gönnten. Danach wurde (per Lift 😅) der Schloßberg erklommen.
Dort konnten wir – auch dank dem tollen Wetter – hervorragende Aussichten auf die uns zu Füßen liegende Stadt festhalten.
Wieder in der Stadt ging es Richtung Hauptplatz – vorbei am Kaufhaus Kastner und Öhler. Leider war das Panorama-Cafe restlos ausgebucht, weshalb wir nach ein paar Fotos auf der Terrasse wieder weitergingen und zum Aufwärmen in die Altsteirische Schmankerlstube einkehrten. Aufwärmt vom Heizkörper und leider nicht von der sonst üblichen steirischen Gastlichkeit, ging es weiter auf den Hauptplatz und wieder Richtung Westen. Dort trennte sich unsere Gruppe, ein Teil fuhr nach Hause, der andere (hungrige) Teil, fiel in die Pizzeria „Contra Punto“ ein und genoß die verdiente und schmackhafte Mafiatorte.
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